Sonntag, 17. Oktober 2010

Wie das Leben manchmal so spielt

Es ist einmal mehr wieder so ein Tag, den man am liebsten wegwischen, ja förmlich ausradieren möchte, nachdem man eine Nacht darüber geschlafen hatte, als man gerade wieder einmal so eine freudlose Phase hatte und seinen Tiefpunkt erreichte, aus welchen vermeintlichen Gründen auch immer. Man tut wahrlich dummes Zeug: Entweder redet man völligen Blödsinn, schreibt über irgendwelche damals vorhanden Gefühle zu einer bestimmten Person, mit der man schon ewig kein Wort mehr gewechselt hat oder man schreibt von jetzt auf gleich SMS an Menschen, zu denen man förmlich Jahre lang keinen Kontakt mehr hatte, weil einem gerade danach ist sein Herz komplett ausschütten. Dabei nimmt man keine Rücksicht auf seine Mitmenschen, man achtet nicht wirklich darauf, um was es sich genau handelt in diesem Moment oder ob es dem Gegenüber gerade überhaupt in den Kram passt. Keine Rücksicht auf Verluste! Hauptsache man fühlt sich danach erleichtert, auch wenn es die Person, die man da mit mit seinen abstrusen Gedanken belästigt, schwer verwirren kann und das langzeitige Folgen haben könnte, die man sich in der Situation allerdings nicht vorstellen kann! Und was für SMS es immer sind, die man dann schreibt! Ein wirres Gerede von wegen, wie sehr wir uns doch bräuchten, wie wichtig diese besagte Person doch sei, wie sehr man sie vermissen würde oder man kramt ganz alte Geschichten von früher heraus, die dann wieder mühselig aufgewärmt werden. Welch' ein Geschwafel! Und wenn man dann fast seine ganze Lebensgeschichte in diese kleinen Nachrichten komprimiert hat und danach wie tot ins Bett fällt, klingelt das Handy die ganze Nacht, während man schläft. Früh wacht man dann wie gerädert auf und bekommt erst in den frühen Morgenstunden mit, dass man unzählige Kurznachrichten empfangen hat, nachdem man anscheinend eifrig versuchte seine verwirrenden Gedanken mit der ganzen Welt zu teilen, weil man sich in diesem Moment so desolat fühlte. Der Empfänger dieser komplexen Offenbarung fängt später an zu entschlüsseln, was man denn mit dieser Botschaft erreichen wollte. Oftmals geschieht dies spät in der Nacht. Warum sollte der Sender diese Nachricht auch am Tag verfassen? Schließlich ist die Nacht, ja ach so voller Einflüsse, so schön anregend zum Nachdenken. Der Empfänger empfindet es jedoch ziemlich schwer aus diesen umfangreichen Informationen irgendetwas heraus zu lesen, denn er musste es ja anscheinend nicht unbedingt verstehen. Demenstsprechend eigenartig fällt dann auch die Antwort darauf aus. Diese liest man dann voller Entsetzen oftmals im Halbschlaf und stellt sich allen ernstes die Frage: Gottverdammter, was habe ich gestern geschrieben und wie um Himmels Willen kam ich nur darauf? Wenn dies nicht der Fall ist und man nicht darauf bedacht ist, seine Mitmenschen mit merkwürdigen Kurznachrichten zu schockieren, gibt es ja noch die Möglichkeit seine Kontakte in ordinären Chatmessangern die Ohren vollzuheulen. Dabei sucht man sich den nächstbesten Menschen in der Liste aus, der gerade "online" ist und erzählt ihm aus heiterem Himmel wie schlecht es einem doch ginge, wie alleine man doch sei und das einen niemand verstehe. Doch dann scheint man tatsächlich äußerst verzweifelt zu sein. Dein Gegenüber fühlt sich natürlich komplett überrumpelt und schreibt nur noch winzige Wortfetzen oder im schlimmsten Falle wird er bereits nach einigen Sekunden deines Anhörens als "offline" angezeigt. Wenn dies der Fall ist, weißt du, dass du vielleicht die falschen Freunde hast oder es wohl einfach zu viel des Guten gewesen sein musste. Und dann solltest du ernsthaft anfangen, dir Gedanken darüber zu machen, ob es nicht manchmal besser ist, seine Gefühle einfach für sich zu behalten und nicht die Leute in deiner Umgebung komplett zu überraschen, mit deinen eigenartigen und plötzlich auftauchenden Gefühlsausbrüchen.

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made by me

Mittwoch, 29. September 2010

Ein verrückter Tag, Hochwasser inklusive

Was ist bloß los bei uns?
Alles schwimmt. Die Wiesen, die Keller,...
Alarmstufe 4 wurde bereits ausgerufen.
Und das, obwohl es "nur" zwei Tage regnete, aber es regnete durchweg.
Keine Pause und jetzt steigt das Grundwasser und füllt die Keller.
Brandenburg ist chaotisch.
Überall sieht man Einsatzkräfte: Die Feuerwehr pumpt das Wasser aus den Kellern, die Polizei ist unterwegs und der Kathastropenschutz stapelt bereits Sandsäcke.
So schlimm, wie es jetzt ist, war es noch nie bei uns. Wir blieben immer verschont.
Aber dafür kommt es jetzt umso heftiger. Elsterwerda wurde komplett evakuiert.
Bad Liebenwerda auch. Sehr viele Schulen haben geschlossen und ihre Schüler früher gehen lassen.
So war es auch bei uns, wir durften nach der sechsten Stunde das Schulgebäude verlassen.
Eigentlich hätte ich heute noch Russisch gehabt. Auch die Elternversammlung fällt heute aus. Ich hoffe nur, dass wir morgen nicht zur Schule gehen müssen. Die Lage wird immer schlimmer und es soll ja die nächsten Tag weiter regnen.
Ungefähr 5 Dämme sind bei uns in der Nähe gebrochen und das Wasser wird immer mehr.
Die Elster ist jetzt doppelt so breit und bedeckt die Heuballen auf den Ackern fast komplett.

Hier ein interessanter Bericht aus der Elbe- Elster- Rundschau:

http://www.lr-online.de/regionen/elsterwerda/Katastrophenalarm-im-Elbe-Elster-Landkreis;art1059,3050082


                              

Montag, 20. September 2010

Die fünfte Woche

Oh ja.
Es sind doch tatsächlich schon vier Wochen herum und die fünfte hat genau heute begonnen.
Das war aber auch ein Einstieg dieses Mal.
Wir werden jetzt ziemlich überhäuft, was Klausuren und Tests angeblangt.
Ich bin es gar nicht gewöhnt, dass unser Tempo so schnell voran geht.
Das Meiste im Unterricht sind jedoch Wiederholungen. Deswegen sind die Stunden auch nicht gerade sehr spannend. Aber wenn uns eine Stunde mal nicht so gefällt, machen wir sie uns ebend spannend. Irgendwie. Es gibt nämlich immer Situationen, in denen uns vom Lachen schon alles wehtut und wir uns gar nicht mehr einkriegen können.
Aber es ist echt unglaubig: Man ist jetzt schon so in die Schule intergriert, als würde man sie seit Ewigkeiten besuchen.
Doch langsam werfen sich mir Zweifel auf. Zweifel an so vielem. Ich war zwar immer recht gut in der Schule, doch ich denke, dass bringt mich hier nicht so sehr weiter.
Wir lernen ja nicht nur den Stoff, sondern auch viele Methoden kennen. Und das macht es nicht immer einfacher. Das habe ich erst heute schmerzlich erfahren müssen. Ich sage nur: Genaues Lesen! ;) Das Ärgern nützt aber nichts. Schließlich habe ich jetzt drei lange Jahre vor mir. Das bedeutet auch, dass ich sehr viele Rückschläge einstecken muss. Immer und immer wieder. Und ich denke, dass mir diese "wenigen" Jahre unendlich lange vorkommen werden. Aber ich versuche mein Bestes zu geben. Es wäre nicht typisch für mich, einfach aufzugeben. Und wenn ich dann nach diesen drei Jahren das Abiturzeugnis in den Händen halte (Hoffentlich!), weiß ich, dass es sich völlig gelohnt hat und dann kann ich mich erst einmal entspannt zurücklehnen. Oder auch nicht? Ich hoffe jedenfalls, dass sich alles zum Guten wendet. Aber erst einmal sehne ich heiß den Herbstferien entgegen. (:


Dienstag, 24. August 2010

Mein erster und zweiter Schultag

Montag, den 23. August 2010.

Ich werde das erste Mal wach und schaue auf meine Uhr: Es ist 2.38 Uhr.
Okay. Also drehe ich mich noch ein wenig im Bett herum und schlafe schließlich wieder ein.




4.50 Uhr. Der Wecker klingelt und ich werde zum zeiten Mal wach. Doch dieses Mal musste ich aufstehen. Das war das erste eindeutige Zeichen, dass meine langen Sommerferien nun endgültig vorbei sind. Also bin ich aufgestanden, ins Bad gegangen und habe mich wie sonst auch immer für die Schule fertig gemacht. Der Unterschied war jedoch, dass ich ab diesem Jahr eine ganz neue Schule besuchen werde. Und ehrlich gesagt, habe ich gedacht, dass ich mir schon lange vor diesem Tag ziemliche Gedanken machen und auch sehr aufgeregt sein würde. Doch eigentlich trat so ziemlich das Gegenteil ein.




Meine Eltern und ich hatten uns im Vorfeld ja schon ziemliche Sorgen über die schlechte Busverbindung gemacht. Ewig lange mussten wir mit dem Sekretär der Schule (Ja richtig: Ein Sekretär!) diskutieren und schlussendlich sind wir doch nicht richtig damit klargekommen. Bis wir dann mit einer Frau telefoniert hatten, die uns genauere Informationen über die Verbindungen geben konnte. Also habe ich mir schön eine Liste schreiben lassen, auf der stand, wann und wo ich mit welchen Bus wohin fuhr. Dadurch kam ich mir schon ziemlich sicher vor an diesem ersten Tag. Zudem hatte ich noch eine Freundin, neben die ich mich früh in den Bus setzte, die sich bereits ein wenig mit den Fahrplänen auskannte. Und auch noch ein paar andere bekannte Gesichter kamen ja mit demselben Bus mit. Also war das alles kein Problem. Auch nicht, als wir doch anders gefuhren sind, als mein Plan es mir sagte. Aber wir kamen ja doch rechtzeitig an, auch wenn wir ein ziemlich weites Stück vom Bahnhof zur Schule laufen mussten. Denn an diesem Tag wussten wir noch nicht, dass uns später ein Bus von dort bis vor zum Schulgebäude bringen würde.




Als ich und ein paar von meiner Leute aus der alten Schule in unsere neue Klasse kamen, war erst alles total ungewohnt, aber ich habe es mir echt anders vorgestellt. Dumm nur, dass wir nach diesen ersten 90 Minuten einfach ohne große Worte entlassen wurden und uns erst einmal mit diesem, bis dahin noch, unbekannten Stundenplan auseinandersetzen mussten. Das war zuerst ziemlich kompliziert, aber mit einiger Übung fanden wir uns doch damit zurecht.
In den nächsten Stunden bekamen wir sehr viel gesagt und ich merkte mir bereits einige Namen von Leuten aus meinen Kursen.




Der nächste Tag war dann noch entspannter. Allerdings kam ich etwas schwieriger aus dem Bett als zuvor. Aber bereits am Bus merkte man, dass man bereits am zweiten Tag schon vertrauter miteinander wurde. Man machte schon seine Späße und redete in kleineren oder größeren Gruppen miteinander und versuchte sich an Leute zu hängen, die man schon ein wenig vom Sehen her kannte, um dann die richtigen Räume zu finden. Ich studierte also noch ein wenig meinen neuen Stundenplan, die anderen standen zusammen und unterhielten sich oder schubsten sich aus Spaß ein wenig herum. Und so kam es auch, dass wir in der dritten Stunde einige Minuten zu spät zu unserer zweiten Russisch- Stunde kamen. Aber das war halb so wild. Man vergisst halt manchmal einfach die Zeit.


Worauf ich mich aber am meisten gefreut habe war, dass uns am zweiten Tag mitgeteilt wurde, dass wir oft Ausflüge machen werden. Beispiele hierfür sind, dass wir die Leipziger Buchmesse besuchen werden oder Theaterfahrten nach Berlin machen. Das tollste jedoch ist die Fahrt zum Ende der 11. Klasse: Wir werden nämlich nach England fahren und darauf habe ich mich schon seit der 9. Klasse gefreut. Ich kann es gar nicht erwarten.


Im September findet aber zuerst eine Woche statt, in der wir etwas anders als gewohnt Untericht haben werden. Diese Woche ist nämlich ein wenig für das nähere Kennenlernen gedacht.  Wir werden einige Freizeit miteinander verbringen. Darauf freue ich mich auch schon sehr.


Was ich persönlich auch noch sehr toll finde ist, dass wir eine Art Austauschschülerin aus Brasilien bei uns begrüßen. Vielen fällt das Reden mit ihr noch ziemlich schwer und manche trauen sich auch gar nicht, sie überhaupt anzusprechen. Aber mit der Zeit wird sie sich auch immer mehr in das Geschehen einfinden und gut zurecht kommen. Und wir werden sie auch mögen. Ich mag sie schon jetzt! (:
Das Negative, aber dass ist in jeder Schulzeit so, sind natürlich die vielen Klausuren die wir schreiben müssen. Nämlich in jedem Fach eine. Und das ist gerade einmal der Anfang. Denn jetzt werden wir generell noch in Grundkursen unterrichtet, aber wenn wir dann im zweiten Halbjahr unsere Leistungskurse in Englisch, Deutsch oder Mathe belegen, kommen noch einige mehr dazu. Aber bis dahin dauert es ja zum Glück noch eine Weile. Jetzt sollte man sich erst einmal an das neue Klima gewöhnen.
Aber alles in allem ist die Stimmung bei uns bereits super! Wir verstehen uns jetzt schon ziemlich gut und knüpfen schon einige festere Kontakte. Interessant werden jetzt vorallem die nächsten Wochen, in denen es dann richtig losgeht.




Man wird sehen.


Mittwoch, 11. August 2010

Ich komme hier wohl noch um.

Oh ja. So ist es.
Wie lange hat man sich mal wieder auf die großen Sommerferien gefreut?
Man fieberte ihnen meistens schon zum Anfang des neuen Schuljahres sehnsüchtig entgegen.
Und immer dann, wenn man schon ein paar Wochen frei hatte,
hat man schon genug davon gehabt. So geht es mir. Es ist ja auch nichts neues. Ich nehme mir ja generell sehr viel vor, was ich den Sommer über machen könnte und im Endeffekt läuft es doch nur darauf hinaus, dass ich bloß sinnlos zu Hause herumsitze und mit der Zeit absolut nichts anzufangen weiß. Dies schrieb ich hier ja schon mehr als einmal nieder.
Glücklicherweise habe ich "bloß" noch zwei Wochen Ferien und mir scheint es, als seien ausgerechnet die letzten Tage super eingeplant. Da wäre einmal ein Geburtstag, bei dem ich eingeladen bin und zum Anderen diese Eröffnungsfeier an meiner neuen Schule. Ich wünschte, dass wäre die ganze
Zeit über so gewesen. Vielleicht werden die letzten Tage ja doch noch
ein wenig spannender. Viel passieren tut hier ja leider nicht.


Der Wetterbereicht verspricht für diesen Sommer auch nicht mehr allzu viel. Es sollen nur noch ein paar einzelne Tage kommen, an denen es schön warm ist. Doch die große Hitzewelle erwartet und erst einmal nicht. Und das ist auch gut so. Ich wünschte wir hätten endlich Herbst. Dann kann man sich wieder schön in flauschige Pullover einkuscheln und die Stimmung ist so herrlich melancholisch. So wie ich die letzten Tage.


Ich fühle mich irgendwie ziemlich mies. Wahrscheinlich werde ich wohl krank. Ich bin traurig und denke wieder einmal sehr viel nach. Vielleicht auch zu viel.
Dabei weiß ich genau, dass wir das nicht wirklich gut tut.
Das wurde mir schon mehrere Male bestätigt.
Es läuft doch im Endeffekt eh immer auf dasselbe hinaus.
Wenn ich könnte, würde ich so einiges ändern.
Und manchmal wünsche ich mir auch, dass man die Zeit wenigstens
einmal für ein paar Minuten zurückdrehen könnte, weil einem die Tage so
durch die Hände fließen...

Doch hier herum zu sitzen und darüber Texte zu verfassen, ändert ja auch nichts daran...





Montag, 9. August 2010

Mein Tag

Angesteckt zu diesem Tag- Beitrag wurde ich von vielen Youtube- Gurus und einer weiteren Bloggerin.
Hier sind also die Fragen und natürlich meine Antworten darauf:


 
1. Gab es je ein Buch, bei dem dir die Tränen kamen?

Soweit ich mich erinnern kann, waren es zwei Bücher, die mich zu Tränen rührten. Einmal das Buch "P.S. Ich liebe dich. Aber die genaue Stelle, die mich zum Weinen brachte, weiß ich gar nicht so richtig. Das ganze Buch ist wunderschön geschrieben und es kommen sehr viele Stellen drinnen vor, die einen richtig traurig machen. Das zweite Buch ist auch mein Lieblingsbuch aus der "Bis(s)- Reihe: "Bis(s) zum Abendrot". Das ist zum Einen die Stelle, als Edward und Bella heiraten und Jacob erst richtig bewusst wird, dass er Bella nie haben kann. Dieser Teil ist sehr inteniv geschrieben und Jake tut einem dann nur furchtbar leid. Und die anderen Stelle, die mich zum Weinen brachte war die, als klar wurde, dass Jake auf Renesmé geprägt wurde. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass das zwischen Bella und Jacob komplett vorbei ist, er einfach eine anderen liebt und ihm sozusagen egal ist, wen Bella liebt. Er hatte sich doch stets so um sie bemüht und sie beschützt.


 
2. Liest du regelmäßg Zeitschriften, wenn ja welche?

Früher habe ich einmal regelmäßig die BRAVO gelesen. Jetzt lese ich nur, unregelmäßig, die JOY und die Jolie.



3. Was ist deine Lieblingskaugummimarke?

Eigentlich habe ich gar keine wirkliche Lieblingsmarke. Hubba Bubba ist sehr toll. Den kaue ich aber nicht so oft. Ansonsten ist es eigentlich Orbit und eben diese bekannten Marken.
 

4. Hattest du schon einmal Todesangst?

So richtig extrem, dass ich gedacht habe: Jetzt ist es vorbei. Hatte ich noch nie. Nur ich glaube die größte Angst hatte ich damals, als meine Brüder, ein Freund und ich uns ein kleines Boot gemietet hatten und raus auf den See damit fuhren. Irgendwie war es jedoch defekt und immer mehr und mehr Wasser lief hinein. Wir waren ungefähr in der Mitte des Sees und das Wasser stand fast bis zum Rand. Wir versuchten das Wasser mit unseren Händen heraus zu schippen. Doch das führte nur dazu, dass das Boot immer mehr schwankte... Zumindestens haben wir es ein wenig näher zum Ufer geschafft, als das Boot schließlich sank. Also schwammen wir. Aber ich hatte wirklich keine Angst um mich, sondern viel mehr um meinen kleinen Bruder. Es war so schwierig mit Sachen zu schwimmen, weil sie uns immer mehr nach unten zogen. Aber zum Glück haben wir es geschafft.


 
5. Wie stehst du zum Thema Drogen? (legal und illegal)

Rauchen finde ich unmöglich. Aber jeder sollte selber wissen, was er seinem Körper damit antut. Gegen Alkohol habe ich nichts, solange es in Maßen genossen wird. Von illegalen Drogen halte ich überhaupt nichts.


 
6. Was bedeutet Tierschutz für dich?

Das ist eine schwierige Frage. Ich bewundere wirklich die Menschen, die sich dafür einsetzen.


 
7. Was ist dein Lieblingsonlineshop?

Eigentlich habe ich keinen richtigen Lieblingsshop. Aber ich bestelle sehr oft bei

8. Würdest du, wenn du das Geld und die Möglichkeit hättest, für ein Jahr ins Ausland?

Auf alle Fälle. Da bräuchte ich überhaupt nicht überlegen. Am liebsten dann nach England, Amerika oder Australien. Das ist ein sehr großer Traum von mir, den ich mir auch irgendwann einmal erfüllen werde.
 
 
9. Hast du Piercings/Tattoos, wenn ja was für welche und wie viele?
 
Ich habe ein Nasenpiercing und acht Ohrlöcher. Aber ich möchte noch mehr und mindestens ein Tattoo.
 

10. Was war ein Ereignis, dass dein Leben verändert hat?

Das ist eine sehr interessante Frage. Nur leider fällt mir gar nichts ein, was mein Leben so extrem veändert hat. Ich hoffe jedoch, dass ich bald soetwas erlebe.
 

11. Was empfindest du, wenn du von dem Drama bei der Loveparade hörst?

Ich empfinde starke Trauer und gleichzeitig unendliche Wut. Wie konnten die Veranstalter diese Feier zu lassen, wenn sie doch insgeheim wussten, dass nicht genug Platz vorhanden ist? Und wie konnten sie die Leute regelrecht einpferchen?
 

12. Wie willst du später dein Kind/deine Kinder nennen?

Das weiß ich jetzt noch nicht. Allerdings habe ich ein paar Namen, die mir sehr gefallen würden. Ich finde Marlon und Finn zum Beispiel sehr schön. Für ein Mädchen fände ich Rose sehr schön. Ich mag ungewöhnliche Namen, die nicht jeder trägt.
 

13. Bei welchem Film, hast du das Letzte mal geweint, bzw. sind dir die Tränen gekommen?

Eigentlich war es kein Film, sondern eine Serie, deren Namen ich aber leider nicht mehr weiß.

14. Was hälst du von den Twilight- Filmen?

Ich liebe die Filme. Nur ich finde, sie hätten manchmal ein wenig anders umgesetzt werden müssen. Die Bücher hingegen finde ich wunderschön.
 
15. Wer ist dein Lieblingsschauspielerin?
 
Ich mag Sandra Bullock sehr sehr gerne und Kate Winslet.
 

Nichts Neues

In meinem Leben passiert nicht viel.
Ich habe noch ungefähr zwei Wochen Ferien und dann fängt alles
von vorne an. Das bedeutet:
Neue Schule; Neue Leute; Neue Freunde
 Ich freue mich schon ziemlich auf die neue Zeit.
Es ist einfach mal erfrischend, ein neues Umfeld zu haben.
Die letzten 4 Wochen Ferien vergingen so schnell und bald geht es wieder los.
Mal schauen, was mich dort erwartet.
Sicherlich wird es eine "Einführungswoche" geben.
Ich persönlich halte das immer für schwachsinnig.
Das ist dann ein gezwungenes Kennenlernen und es würde auch alles so von alleine kommen.
Ein paar der Gesichter habe ich ja schon gesehen.
Ich freue mich total.
Ein Neuanfang, weil dich ja so gut wie niemand kennt.

Also noch einmal drei Jahre dranhängen und danach sicherlich Studium.
Aber bis dahin verstreicht ja noch einige Zeit.
Mal sehen, was sich noch alles so entwickelt.
Von mir aus könnte es sofort losgehen.
Schließlich hatte ich jetzt lange genug Zeit um mich halb zu Tode zu langweilen.
Früher kamen einem die Ferien immer unendlich lange vor.
Und jetzt verstreichen sie so schnell, dass es einem
vorkommt, als seien es bloß ein paar einzelne Tage.


Mein erster Beitrag + Informationen

Hallo meine Lieben,



Dies hier ist eigentlich mein erster Eintrag in meinem neuen Blog.
Neu? Ja neu.
Ich führte auf dieser Website bereits einen Blog.
Doch irgendwie gefiel mir dieser nicht mehr so recht.
Also habe ich mich entschlossen,
einen neuen zu verwalten.
 Diesen werde ich dann auch öfters aktualisieren.
Die letzten Einträge habe ich einfach nur aus
 meinem alten Blog übernommen und das Datum dazu geschrieben,
wann diese entstanden sind.
So gesehen zählen diese Beiträge also nicht.
Klar freue ich mich darüber,
wenn sie noch einmal gelesen werden.
Aber mit diesem Beitrag hier, eröffne ich offiziel meinen neuen Blog.
Meinen alten habe ich nämlich gelöscht und ich fand es viel
zu schade, dass die ganzen Einträge,
die ich dort bereits verfasst habe, einfach so verloren gehen sollten.
Deshalb finden sie hier noch einmal Platz.



Nun etwas zu mir




Mein Name ist Franziska.
 Allerdings werde ich von Freunden lieber Franzi genannt.
Ich bin 16 Jahre alt,
bin ungefähr 1,68 m groß und wohne in einem klitzekleinen
Dorf in Brandenburg.


Mein allergrößtes Hobby ist das Zeichnen.
Schon in der zweiten Klasse fing ich an,
kleine Motive aus Zeitschriften abzumalen und seitdem habe ich mich Tag für Tag verbessert.
Heute zeichne ich eigentlich alles mögliche,
 am liebsten jedoch Portraits.
Außerdem liebe ich es zu lesen. Bücher kann ich nie genug haben.
Mein Musikgeschmack unterscheidet sich ein wenig,
von dem der anderen.
Ich mag sehr gerne alte Musik und ich liebe Yiruma,
der wundervolle Musik mit seinem Klavier spielt.
 Natürlich höre ich auch Musik, die gerade aktuell ist.
Aber ich finde die Musik von früher, war einfach viel schöner.
Damals gab es nämlich noch richtige Ausnahme- Stimmen.
Ich schreibe zu bestimmten Situationen oder Gefühlen,
die ich habe, sehr gerne Gedichte.
 In ihnen lassen sich so viele Dinge verarbeiten.
Ein paar davon werde ich auch hier posten.
Sehr viel mehr werde ich erst einmal nicht über mich erzählen. Vieles wird sich auch in meinem Blog widerspiegeln.
 
 
 
 

Die zehn ergreifendsten Geschichtern der Welt. (Verfasst am 08. August 2010)

Beitrag auf RTL, 08.08.2010

13.40 Uhr- 14.40 Uhr

Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?

Wie viel?

Es sind Menschen, die grausame Schicksale teilen, die genauso lieben und geliebt werden wollen wie wir.

Wie viele Tränen müssen fließen...

Es gibt so viel Leid auf unserer Welt und so viele furchtbare Schicksale... Und wir regen uns, über uns auf? Gerade wir? Was ist das für eine grausame und oberflächliche Welt?

Jeder Mensch braucht Liebe. Doch warum erfahren sie manche nie, nur weil sie anders sind? Warum wird es nicht akzeptiert? Nie wird etwas geändert und die Menschen müssen mit ihrem Leid klarkommen, während andere ein reiches und erfülltes Leben haben? Wie unfair ist diese verdammte Welt? Warum? Warum sind die Menschen so oberflächlich und manchmak so verletzend, dass es einem das Herz rausreißt? Wie kann man nur so unbarmherzig sein? Wie nur? Die Menschen wissen gar nichts... sie sollten mit sich und ihrem Leben klarkommen und sich akzeptieren, denn ihnen geht es gut. Nicht wie den vielen Menschen, die verstümmelt werden oder Angst davor haben, nicht einmal 15 Jahre alt zu werden... das sind Menschen, die so grausame Dinge erleben und doch irgendwie damit klarkommen. Und ist nie richtig bewusst, dass von einem Moment zum Anderen alles vorbei sein kann. Man weiß nicht was morgen ist. Was dann? Dann würde man sich die Liebe der anderen Menschen auch wünschen. Doch wieso erfahren diese Menschen diese Liebe vielleicht nie? Was ist daran abstoßend? Es sind Menschen! Gottverdammte Menschen, wie alle auf dieser Welt. Und wir akzeptieren sie nicht? Verdammt wer sind wir, dass wir so über sie sprechen und sie aus unserem Leben ausschließen? Wir wissen gar nichts. Wir sind nicht mit uns zufrieden. Warum verdammt? Es geht uns gut. Andere kamen schon blind zur Welt oder sind aufgrund von Atombomben völlig entstellt und sie versuchen ihr Leben zu meistern...und wir sind nicht zufrieden mit uns? Wie können wir nur so grausam denken? Was sind wir doch arm... arm und niederträchtiges Volk... Akzeptiert alle Menschen und helft ihnen und schließt sie nicht aus. Es sind Menschen, wie du und ich. Und wir haben nicht das Recht dazu, Dinge über Menschen zu erzählen, die es so graum haben.

Sie ist wieder zurück. (Verfasst am 11. Juli 2010)

Ich sitze in meinem Zimmer, denn das ist im Moment der einzigste Ort wo man es zumindestens ein wenig aushalten kann. Draußen steht die Sonne hoch am Himmel und bringt schier alles zum Schmelzen. Diese Hitze ist unerträglich. Selbt beim Liegen merkt man, wie einem langsam die Schweißperlen von der Stirn tropfen. Gestern waren es 40°C im Schatten. Man kam raus und wurde sofort von der drückenden Hitze überwältigt.
Ich fühle mich heute richtig schlapp und bin sehr müde, da ich ziemlich lang aufgeblieben bin und gerade einmal 6 Stunden Schlaf hatte.
So lange mussten wir auf diesen Hitzesommer warten. Am Anfang des Jahres dachte wir alle, dass der Sommer eher winterlich kalt als sommerlich warm werden würde und nun haben wir wahrscheinlich wieder einen Rekordsommer, den man kaum aushalten kann.
Da heißt es wohl, einen kühlen Kopf zu bewahren ;)

Ein wundervoller Abend (Verfasst am 09. Juli 2010)

Also tue ich doch später als gedacht über unseren Abschlusstag berichten. Alle sahen echt wunderschön aus. Wir haben etwas verspätet angefangen, da viele noch das Fußballspiel von Deutschland gegen Argentinien sehen wollten. Und der Raum in dem wir uns den ganzen Abend aufhielten war so unglaublich warm. Wir sind regelrecht zerlaufen. Aber es war dennoch sehr schön. Wir bekamen ziemlich früh unsere Zeugnise überreicht und eigentlich waren alle soweit zufrieden damit. Danach wurden noch ein paar Bilder von unserem Abschluss an unserer, jetzt ehemaligen, Schule eingespielt. Und danach war das Tanzen eröffnet. Doch niemand tanzte wirklich. Viele gingen schon viel eher, da sie noch zum Moienmark gehen wollten. So auch ich:

Meine Mutti hat mich direkt nach dem Ball noch dorthin gefahren. Und ich habe mich echt gefreut, dass es ales noch so geklappt hat, sonst hätte ich diesen wunderschönen Abend verpasst. Denn er war wirklich wundervoll. Ich habe viele aus meiner alten Klasse wieder getroffen und mich gut unterhalten. Nach einer Weile bin ich mit einer kleinen Gruppe hoch zur Freilichtbühne gelaufen, wo wir wieder auf weiter alte Klassenkameraden stießen. Zuerst habe ich mit Flori getanzt...und dann mit Michel, jemanden, mit dem ich mich seit der 3. Klasse nicht mehr unterhalten hatte. Wir tanzten den ganzen restlichen Abend, bis es langsam hell wurde. Dabei legte er oft seine Wange an meinem Kopf. Es war echt wunderschön. Und er meinte zum Schluss auch, dass er es wunderschön fand. Der Abend war einfach toll. Es war ein wundervoller Abschluss und ein noch viel schönerer Abend auf dem Markt.

Jetzt passierte es.(Verfasst am 02. Juli 2010)

"Das einzig wichtige in diesem Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen und Abschied nehmen müssen."

Ich sitze hier und denke nach...
Alleine sitze ich und starre förmlich Löcher in die Decke...
Meine Gefühle bringen mich durcheinander und ich bin bin so endlos traurig...
Heute war der von vielen lang ersehnte letzte Schultag an meiner jetzt ehemaligen Schule. Es ist ein eigenartiges Gefühl... Es war der allerletzte Tag an der Schule, an der ich zehn Jahre war. Auch wenn ich diese nie wirklich merke ich, dass sie mir fehlen wird... Noch schlimmer ist allerdings das ich weiß, dass ich heute meine Freunde zum letzten Mal so angetroffen habe, als würden wir wie immer zusammen sein und auf die nächste Stunde warten...

Nach den Zeugnissen, die wir morgen bekommen, haben wir uns alle immer furchtbar auf die Sommerferien gefreut... Man wusste ja auch schließlich, dass man sich nach diesen 6 langen Wochen wieder sehen wird und zusammen die Pausen miteinander verbringt. Dann lag man sich immer im Arm und hat so gestrahlt. Wow! Ein neues Schuljahr. Wie aufregend es immer für uns war. Doch da wir langsam erwachsen werden, kamen uns diese Jahre immer und immer kürzer vor und die Zeit wurde immer schöner. Doch leider gehen wir dieses Jahr in die Ferien mit der Gewissheit, dass es nie wieder so sein wird...das die Zeit jetzt entgültig vorbei ist. Man wird sich nach den Ferien nicht mehr an dieser Schule treffen. Jeder geht seinen Weg. Das war unsere schöne Zeit. Jene Zeit, auf die wir uns 10 Jahre freuten. Die Wochen, die uns so endlos vorkamen gingen viel zu schnell herum und heute sitze ich zu Hause und denke darüber nach, dass nichts wieder so wie früher sein wird... Ich vermisse meine Freunde schrecklich, obwohl ich weiß, dass wir uns sehen, wenn auch selten, aber vielleicht bricht der Kontakt ab. Das wäre das schrecklichste für mich. Menschen, die ich gerade so lieb gewonnen habe, verliere ich ab heute... Menschen, mit denen ich meine gemeinsame Zeit in der Schule verbracht habe verliere ich, für mein ganzes Leben. Viele von ihnen werde ich wahrscheinlich nie wieder sehen...

Morgen ist unser Abschlussball- Wir werden unsere Zeugnisse bekommen und entgültig auseinander gehen... Ich denke, dass viele weinen werden... Und wir werden die restlichen von uns verabschieden. Doch meiner besten Freundin lag ich heute schon im Arm...Wir konnten uns nur schwer voneinander lösen. Sie wird morgen nicht am Ball teilnehmen... und ich sehe sie erst wieder im August. Obwohl ich weiß, dass wir auch über das Internet Kontakt halten, macht es mich so unendlich traurig, dass ich hier sitze und einfach nichts mehr mit mir anzufangen weiß... Mir standen schon Tränen in den Augen, doch ich versuchte sie zu verbergen... Ihr Blick und meiner... als würden wir uns für immer trennen. Und wie wir dort so weit auseinander in der großen Cafeteria standen und uns anblickten. Wenn ich noch daran denke, rollen mir Tränen über die Wange... Ich vermisse dich so schrecklich- jetzt schon.

Können wir nicht noch einmal drei Jahre an diese wundervolle Zeit anhängen? Können wir nicht einfach jung bleiben und für immer so zusammen sein? Diese Konstellation der Klassen wird es so nie wieder geben...und diese Zeit wird auch nie wieder kommen. Doch eines ist sicher: Keiner kann sie uns nehmen... auch wenn wir jetzt Abschied voneinander nehmen müssen... Auch wenn wir es uns nicht immer leicht gemacht haben...

"Ein Abschied verleiten immer dazu, etwas zu sagen, dass man so nie ausgeprochen hätte."

"Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon."

Lieber Herr Gott... (Verfasst am 11. Juni 2010)

Endlich ist Sommer!!!
Nach langem Warten spürt man endlich wieder die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut
und seit einigen Tagen ist es draußen unerträglich schwül, dass man es kaum aushält.
Aber herrlich. Es ist richtig herrlich draußen. Eben so, wie man sich einen ordentlichen Sommer vorstellt!
Bald ist unser Abschlussball...am 3. Juli.
Eigentlich freue ich mich drauf... andererseits wird der Tag ein eigenartiges Gefühl in mir zurücklassen, dass merke ich ganz deutlich.
Aber noch ist ja ein wenig Zeit.
Ich weiß ganz genau, dass ich am ersten Schultag nach den langen Sommerferien ziemlich aufgeregt sein werde...mein erster Schultag an einer anderen Schule, wo ich niemanden kenne und alles ganz neu wird.
Ich bin echt aufgeregt.
Aber bis dahin vergeht ja noch Zeit.
Heute fängt die Fußball- Weltermeisterschaft an- unglaublich!
Schon wieder 4 Jahre vergangen?
Verdammt! Wo bleiben sie?
Die Tage ziehen nur so an einem vorbei und man bekommt es gar nicht richtig mit.
Ich werde jetzt wohl erst einmal weiter an meinem Buch schreiben...
Aber irgendwie bin ich aus der Übung mit dem Schreiben.

Nichts hat sich geändert...außer vieles. (Verfasst am 04. Mai 2010)

Es sind nur noch 12 Wochen.
Und dann sind Sommerferien und alle sind weg.
Am 3. Juni haben wir unsere Abschlussfeier.
Oh nein. Der Tag wird mit feuchten Augen enden...
Natürlich wird richtig gefeiert und ich hoffe, dass wir uns bis dahin noch alle so gut verstehen wie jetzt. Es wäre sehr schade, wenn alles in eine andere Richtung umschlagen würden.
Schließlich wollen wir unsere letzte gemeinsame Zeit richtig genießen.
Der letzte Schultag...dieses eigenartiger Gefühl wird da sein. Ich weiß es!
Wir werden da sitzen und uns freuen, dass wir es endlich geschafft haben. Andererseits werden wir auch traurig sein...die Gefühle spielen verrückt.
So viele Freunde, die zurück gelassen werden und die man fast jeden Tag gesehen hat...
Es wird ein eigenartiges und wehmütiges Gefühl sein...
Der Tag rückt näher...
Ich will nicht ohne sie gehen!!!

Die Veränderung erfolgt sofort. (Verfasst am 06. März 2010)

Meine Gefühle sind sehr gemischt.
Unsere gemeinsame Schulzeit läuft uns davon und wir können nichts dagegen tun.
Alle gehen in verschiedene Richtungen und man sieht sich vielleicht zum letzten Mal.
Eine meiner besten Freundinnen wollte mit mir zusammen auf das Gymnasium gehen, doch sie hat jetzt eine andere Ausbildung. Meine andere Freundin zieht weg- nach Leipzig.
Alles verändert sich so schlagartig...
Ich freue mich auf die Zeit die mir bevorsteht und habe doch Angst davor.
Unsere 10 Jahre sind so schnell verstrichen und jetzt ist es Zeit andere Wege einzuschlagen. Alles ging so schnell und wir wussten, dass wir irgendwann in verschiedene Richtungen sehen werden und uns trennen.
Aber jetzt schon?
Bin ich darauf vorbereitet?
Mir kommt es nicht so vor...
Ich möchte meine Lieben nicht verlassen...ich möchte nicht das wir uns spalten und vieles anders wird. Ich weiß, dass es nie wieder so wie vorher sein wird.
Ich werde mich verändern...sie werden sich verändern...
Ich möchte nicht jetzt schon loslassen müssen.
Ich liebe euch doch so sehr!!!

Durcheinander (Verfasst am 19. Januar 2010)

Ich weiß nicht so recht, was in den letzten Tag mit mir los ist. Ich bin ziemlich durcheinander.
Irgendwie bin ich mit meinen Gedanken immer ganz woanders und der Tag läuft einfach nur noch "mechanisch" ab...
Nichts macht mir mehr so richtig Spaß und irgendwie fühle ich mich traurig.
Und ich kann echt nicht genau sagen, woran das liegen könnte.
Das einzig schöne in den letzten Tagen war mein Geburtstag und das ich endlich wieder angefangen habe Portraits zu zeichnen. Und was soll ich sagen?
Sie sind besser denn je!!!
Aber dennoch stört mich etwas und ich würde zu gerne wissen, was es ist.
Ich hoffe, dass legt sich in den nächsten Tagen wieder, denn Schule ist auch nicht das Wahre...
Zum Glück haben wir aber in 2 Wochen wieder Ferien...und dann bricht mein letztes Jahr an dieser Schule heran.
Ich bin gespannt, was mich alles erwartet!!!
P.S. Mein Leben ist langweilig.

Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei. (Verfasst am 12. Januar 2010)

Mein Schulabschluss steht kurz bevor.



Das Gefühl ist wirklich merkwürdig... Schon zehn Jahre vorüber und die letzte Zeit verging wie im Fluge. Eigenartig wenn man darüber nachdenkt, wie wir uns damals fühlten, als uns noch gar nicht so richtig bewusst war, dass diese Zeit vieles im Leben verändert.
Als wir in der Grundschule waren, dachten wir immer über die oberen Klassen: Wow, sie sind schon zehnte! Wir haben diejenigen bewundert, die kurz davor standen, unsere Schule zu verlassen und haben uns schon darauf gefreut unseren Abschluss genauso zu feiern, wie sie es getan haben.
Jetzt steht uns genau diese Zeit bevor.
Das letzte Halbjahr an dieser Schule...
Das letzte Mal alle sehen...manche davon trifft man wahrscheinlich nie wieder!
Andererseits freue ich mich auch auf alles, was jetzt vor mir liegt!
All' die spannenden Dinge die einem passieren werden.
Ich freue mich auf diese Zeit, aber ich werde all' meine lieben Freunde vermissen und unsere gemeinsame, chaotische und total lustige Schulzeit zusammen!

Lange ist es her. (Verfasst am 11. Januar 2010)

Oh nein!
Mein letzter Eintrag war im August und mittlerweile haben wir schon wieder ein neues Jahr begonnen!
Die Zeit vergeht viel zu schnell...und ich hatte doch so viel vor?!
Wie ich Silvester verbracht habe?
Ganz unspektakulär eigentlich: Im kleinen Kreis mit meiner Familie! So wie es sein sollte und so wie jedes Jahr.
Es war total toll auch wenn ich an dem Abend vielleicht ein wenig zu tief ins Glas geschaut hatte. Um 00.00 Uhr standen wir alle draußen mit unseren Sektgläsern in der Hand und haben in den Himmel hinaufgeschaut und das wunderschöne Feuerwerk angesehen.
Kurz danach sind alle wieder reingegangen und ich bin noch ein wenig draußen geblieben, habe gefroren, in den Himmel geschaut und geweint.
Denn Silvester macht mich immer ziemlich traurig, denn schließlich ist ja wieder ein "Abschnitt" vorbei und wir fangen ein neues Jahr an. Was in diesem Jahr war, bleibt in diesem Jahr und man kann sich vergangenes nicht wieder zurückwünschen. Außerdem wollte ich eine bestimmte Person bei mir haben, denn in diesem Moment habe ich mich ziemlich alleine gefühlt, auch wenn meine Brüder bei mir waren...
Aber davon erzähle ich später. Mein Jahr war schulisch gesehen einwandfrei. Nur hatte ich mir im letzten Jahr doch so viel vorgenommen: Ich wollte einiges ändern und mehr unternehmen. Aber wie das so mit Vorsätzen ist, habe ich leider nichts davon so richtig eingehalten. Und genau deswegen habe ich mir dieses Jahr nichts weiter vorgenommen, außer meine Schule gut zu machen und meinen höchsten Abschluss zu schaffen.
Auch wenn wahrscheinlich niemand diesen Blog liest, schreibe ich ihn.
Manchmal hilft es einfach, wenn einem etwas auf der Seele brennt und man mit niemanden darüber sprechen möchte oder kann.

In Zukunft werde ich wieder öfters bloggen! =)

Tage wie diese. (Verfasst am 12. August 2009)

Heute ist das Wetter total schön. Die Sonne scheint nicht, es ist bewölkt und vorhin hatte es den Anschein das es anfängt zu regnen, das perfekte Wetter für mich. Denn es ist nicht so unerträglich warm wie die Tage zuvor. Ich mache mir momentan ziemlich viele Gedanken über alles was so in letzter Zeit passiert. Wenn ihr meinen letzten Blog gelesen habt, wisst ihr bestimmt das eigentlich garnicht soviel passiert ist. Aber dennoch genug, um sich über viele Sachen den Kopf zu zerbrechen. Am Besten fange ich aber garnicht erst damit an es nah an mich heran zulassen. Ich will mich nicht in die Depressivität stürzen, was auch immer ist oder noch sein wird.

"Bald" fängt die Schule wieder an; nämlich am 31. August. Mein letztes Jahr an dieser Schule, an die ich schließlich 10 Jahre ging. Ich lasse mich jetzt nicht unterkriegen. Erst recht nicht wegen dem was in den letzten Tagen oder Wochen passiert ist, in der Hinsicht was meinen Freundeskreis angeht. Ich ziehe dieses letzte Jahr konsequent durch und lasse mich von nichts und niemanden mehr beeinflussen. Klar, ich habe mir das alles eigentlich ganz anders vorgestellt aber man kann es jetzt eindeutig nicht mehr ändern. Ich gebe einfach mein bestes. Vielleicht regelt sich die ganze Sache noch von ganz alleine, wenn man sie erst einmal auf sich beruhen lässt und wenn nicht dann sollte es eben einfach nicht so sein.

Langeweile ist so eine Sache... (Verfasst am 09. August 2009)

"Das Leben ist kurz, aber die Langeweile verlängert es."- Jules Renard

Ja, diese Zeilen sprechen eindeutig die Wahrheit.

Obwohl ich heute erst wieder kurz nach Mittag aufgestanden bin, zieht sich der Tag wieder einmal ziemlich in die Länge. Komischerweise bin ich aber immer noch müde, dabei sollte ich doch eigentlich ausgeschlafen sein und nun bin ich am Überlegen wie ich den Tag doch noch für mich nutzen könnte oder besser gesagt: Wie ich den REST des Tages noch irgendwie verplane. Ich werde mich bald daran probieren mit Pinseln und Farben zu malen, anstatt mit dem Bleistift auf weißen Papier herum zukritzeln. Ich möchte wissen ob ich es schaffe meine Portraits auf die Leinwand zu bekommen. Damals habe ich meine Bilder immer damit ruiniert, dass ich versucht habe sie mit Pinsel und Tusche auszumalen und seitdem habe ich mich nie wieder getraut es zu versuchen. Aber diesmal bin ich sehr optimistisch, dass ich es schaffen werde. Ich muss sowieso erst einmal ein Gefühl für die Ölfarben bekommen. Und dann werde ich sehen ob es mir gut gelingt oder ob ich es lieber dabei belassen sollte auf Papier zu zeichnen, anstatt mich an Farben zu wagen. Ein Motiv hätte ich auch schon...

Zerbrochene Freundschaft (Verfasst am 08. August 2009)

"Ich hasse dich! Du warst mir noch nie wichtig! Ich wünschte ich hätte dich nie
kennengelernt! Du bist mir egal! Du bist Müll! Du bist für mich gestorben! Ich
brauche dich nicht!"

Ist es nicht schlimm, soetwas von der besten Freunden gesagt zu bekommen, oder besser gesagt: Es von der ehemaligen besten Freundin zu hören?

Es war eigentlich garkein richtiger Streit. Man hat sich einfach nur auseinander gelebt und der andere hatte auf einmal ganze andere Vorstellungen. Wir waren beide eifersüchtig auf den anderen und haben uns nur noch gestritten. Und dann sagt sie solche Dinge zu mir ohne vorher die Risiken abzuwägen, ihne darüber nachzudenken welche Wirkung sie auf mich haben könnten, wie sehr sie mich verletzen würden. Ich bin enttäuscht. Wie kann man all die Jahre einfach so wegwerfen? Aber genau das hat sie mir vorgeworfen... ich würde die letzen Jahre einfach wegwerfen. Dabei war doch gerade ich diejenige, die versucht hat alles zu geben damit es garnicht erst soweit zwischen uns beiden kommt. Und jetzt ist es doch passiert. Das, wovor ich solange Angst hatte, das unsere Freundschaft schließlich daran zerbricht. Sie weiß garnicht was sie mit ihren Worten bei mir angerichtet hat. Sie hat das alles so daher gesagt ohne darüber nachzudenken. Klar, ich bin auch sauer, aber deswegen sage ich doch nicht solche Dinge. Ich wüsste doch was ich mit meinen Worten bei ihr erreichen würde. Wir haben zum Ende viel zu viele schlechte Dinge in dem anderen gesehen und nur noch kontrolliert was der andere falsch gemacht haben könnte. Wir haben uns gegenseitig nicht mehr unterstützt. Unsere Freundschaft ist den Jahren langsam zerfallen. Nun ist sie endgültig zerbochen. Selbst wenn wir irgendwann wieder zueinander finden würden und wieder Freunde werden würden, wäre sie nie wieder wie damals! Sie wäre nie mehr so befreit und leicht! Es würde nie, nie, nie wieder so werden mit uns beiden, weil immer etwas zwischen und stehen würde. Nämlich wir selber...

Sommer (Verfasst am 08. August 2009)

Sommer, die wahrscheinlich schönste Jahreszeit.

"Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun,
wozu es im Winter zu kalt war. - Mark Twain"

...und ich hocke vor dem Computer...

Heute ist es draußen fast schon zu warm. Mein Thermometer zeigt 31 °C und ich sitze hier barfuß. Nur drinnen ist es einigermaßen erträglich. Man braucht nicht viel tun um ins Schwitzen zu geraten. Meine Sommerferien sind auch fast wieder vorbei und ich habe dieses Jahr nicht viel gemacht. Dabei habe ich mir dieses Jahr doch eigentlich ziemlich viel vorgenommen, wie jedes Jahr... Ich dachte mir: "Dieses Jahr wird MEIN Sommer." Und? Was ist jetzt? Ich sitze hier und weiß nicht was ich mit meiner vielen Zeit anfangen soll. Naja, ich trage ja auch nicht gerade viel dazu bei, dass es MEIN Sommer werden könnte. Ich hätte heute mit meinen Brüdern und einer Freundin ausgehen können, aber selbst das wollte ich nicht, obwohl sie noch so sehr bettelten das ich mit ihnen mitfahre. Die Tage sind viel zu lang, selbst wenn ich erst nachmittags aufstehe. Vielleicht sollte ich mich doch an meine guten Vorsätze halten und nächstes Wochenende irgendetwas unternehmen. Bestimmt versucht mein Bruder mich sowieso wieder irgendwo hinzuschleifen. Und ich sollte wirklich nicht nein sagen. Mal sehen.



Ich merke gerade, dass es doch sehr viel mehr Spaß macht einen eigenen Blog zu verwalten, als ich dachte. Doch deshalb werde ich mich wohl noch mehr drinnen aufhalten... es sei denn es entführt mich doch noch jemand nach draußen.