Montag, 27. Mai 2013

...denn jeder kämpft nur noch für sich alleine

Schmerzvoll,
sich selbst zu fangen und nicht mehr freigeben zu können,
weil man sich immer weiter in deinem Wesen verstrickt.
Der Tag wird nicht besser als die Nacht
und das Warten lässt mich verenden.
Lass mich nochmal zurück,
so löse ich mich vollends auf,
muss mich nicht mehr herumschlagen mit all den gesichtlosen Geistern.
Das ist, was ich tue, mich stetig verschlingen in endlosen Szenarien
all dieser gesichtlosen Geister!
Und es zerrt so sehr an mir,
nie ein Ende darin finden zu können,
dir nicht Gegenwart zu leisten.
Und es zerreißt die Hoffnung, wie Pergament.
Ich lerne, dass Stille manchmal alles ist, was man braucht
und doch ist sie auch all das, was alles mit dir zerstört!
Ich leide,
nicht nur für mich selbst,

denn es geht um dich!
Und das Beste daran: Niemanden interessiert's,
denn jeder kämpft nur für sich alleine...